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PRESSE

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PANORAMANNHEIM: Horst Hamann definiert Radisson Blu Hotel, Mannheim als Ort des neuen Sehens

  • Werkschau entstand in zwei Jahren exklusiv für das Hotel im Stadtquartier Q 6 Q 7
  • Fotokünstler hat seine Heimatstadt Mannheim neu untersucht und abgelichtet
  • Ihrig: „Haben Hamann absolute künstlerische Freiheit zugesichert – und sind belohnt worden“

Einzigartige Werke von Horst Hamann definieren Lobby, Zimmer, Suiten und Flure des Radisson Blu Hotel, Mannheim ab sofort als Ort des neuen Sehens. PANORAMANNHEIM entstand über zwei Jahre exklusiv für das Hotel im Stadtquartier Q 6 Q 7. Eine einzigartige Kooperation mit hohem Anspruch. Hierfür hat Horst Hamann seine Heimatstadt neu untersucht und abgelichtet. Zu sehen sind die für Hamann typischen Verticals, sowie erstmals horizontale Triptychen. Für die Porträt-Galerie „TeamWork“ hat Hamann 162 Mitarbeiter portraitiert, die an der Entstehung von Q 6 Q 7 mitgewirkt haben.

Horst Hamann, 1958 in Mannheim geboren, fotografiert seit seinem elften Lebensjahr. Die Hälfte seines Lebens hat er in den USA verbracht. Er wird immer wieder als „Erfinder der vertikalen Fotografie“ bezeichnet. Die New York Times nennt ihn ein „Genie der Komposition“. Im Radisson Blu Hotel, Mannheim verteilen sich jetzt mehrere hundert Exponate in Lobby, Zimmern, Suiten und den Fluren. Der künstlerische Anspruch Hamanns war zugleich eine extreme Herausforderung für den Fotografen, handelt es sich doch bei den neuen Werken ausschließlich um Unikate. Jedes Zimmer wird zur Privat-Galerie mit originaler Fotokunst.

„Ich wurde schon häufiger gebeten für Hotels zu arbeiten“, sagt Horst Hamann. „Das ist aber regelmäßig gescheitert, weil der Auftrag als reine Dekoration ohne künstlerischen Anspruch verstanden werden musste. Beim Radisson Blu Hotel, Mannheim war das anders. Hier wurde mir von Beginn an uneingeschränkte künstlerische Freiheit gewährt und großes Vertrauen entgegen gebracht. Einigkeit bestand auch darüber, dass jedes Zimmer mit einer anderen Fotografie, also mit einem Unikat ausgestattet werden sollte. Das war eine Herausforderung, die ich gerne angenommen habe.“

Horst Hamann kommt ursprünglich von der Porträtfotografie, weiß, was er tun muss, um die bildliche Essenz eines Individuums einzufangen. Die Serie „TeamWork“ basiert auf Hamanns „Eyes Wide Shut“-Projekt, das er 2005 in New York realisierte. Für „TeamWork“ hat er 162 Mitarbeiter in sein Studio gebeten. Entstanden ist eine Hommage an jene, die am Bauprojekt Stadtquartier Q 6 Q 7 mitgewirkt haben. August Sanders Arbeiterporträts und die wegweisende Ausstellung von Edward Steichen, „The Family of Man“, 1951 im New Yorker MoMA, dem Museum of Modern Art, standen dafür Pate. Hamann: „Für mich wurde die Serie von Fotos der Menschen, die an der Entwicklung und am Bau von Q 6 Q 7 beteiligt waren – vom Architekt, den Kaufleuten über Bauleiter und Poliere bis zum Arbeiter und Handwerker – schnell zu einem wichtigen Teil dieses Fotoprojekts. Mehr als 160 Personen, manche verschwitzt, verstaubt – in jedem Fall immer authentisch. Das hat für mich viel Glaubwürdigkeit beigesteuert.“

Hamanns Gabe zum selektiven Blick, seine Fähigkeit aus der Flut simultaner Bildeindrücke das entscheidende Motiv herauszufiltern und zur bestmöglichen Bildkomposition zu bringen, ist auch das Fundament für seine vertikalen Aufnahmen. Manchmal gewinnt man den Eindruck, als wären ihm die „Vertical Views“ einfach so in den fotografischen Schoß gefallen. Richtiger ist sicherlich, dass man die fotografische Entwicklung von Horst Hamann als eine erprobte Schaffung von Seherfahrung, gepaart mit Neugierde, der Lust am fotografischen Experiment und einem Hang zum bildnerischen Perfektionismus begreifen muss.

„Unsere Stadt ist in PANORAMANNHEIM spielerisch wiedergegeben, mit Augenzwinkern, manches gar so irritierend, dass man zweimal hinschauen muss“, so Hamann. „PANORAMANNHEIM schafft zudem eine gute Orientierung durch die Hotelgänge, da es kein Bild doppelt gibt. In den Hotelgängen verfolge ich eine klare, von Stockwerk zu Stockwerk unterschiedliche, Dramaturgie, wie man Mannheim erkunden kann. In den Zimmern erlaube ich mir etwas mehr Spielereien.“

In der neuen Bildfolge „Triptychs“ spielt Horst Hamann mit dem Quadrat, der geometrischen Form, die dem Grundriss von Mannheim als Raster dient. Eine neue Bildsprache entwickelt sich. In beinahe musikalischem Rhythmus, einer Partitur gleich, schwingen diese Fotoarbeiten in einer wunderbaren geometrischen Form und bleiben damit lange im Gedächtnis haften.

Gerade von den Besuchern, die nur kurz im Radisson Blu Hotel, Mannheim verweilen, wünscht sich Horst Hamann, dass sie Mannheim durch seine Bilder erleben: „Wer die Stadt schon kennt, der wird sie durch die Bilder sicherlich neu entdecken. Da ich immer drei Bilder als Kombination zeige, entsteht durch das Zusammenspiel selbst von bekannten Motiven immer ein neuer, oft verblüffender Eindruck. Zum Teil sind es ganz neue Raum-Eindrücke. Hotelgäste werden die Möglichkeit haben ,ein Stück Mannheim‘ als hochwertig gedruckten Fotokarten oder Bildbände, mit nach Hause zu nehmen oder sogar zu verschenken.“

„Als familiengeführte Unternehmensgruppe, die mit ihrer Heimatstadt eng verbunden ist, haben wir immer betont, wie wichtig uns die Verbindung des Stadtquartiers Q 6 Q 7 zur Stadt ist. Das gilt in besonderem Maße auch für das Radisson Blu Hotel, Mannheim mit seinen Gästen aus aller Welt“, erläutert Achim Ihrig, Mitglied der Geschäftsleitung von DIRINGER & SCHEIDEL. „Unsere einzige künstlerische Forderung war, dass die Arbeiten im Zusammenhang mit Mannheim stehen. Dies war ja praktisch schon durch die Entscheidung für den Künstler Horst Hamann erfüllt. Wir haben ihm absolute künstlerische Freiheit gegeben – und sind belohnt worden. Durch seine exzellenten Arbeiten können wir unseren Gästen ein Seh- und Raumerlebnis bieten, das es in keinem anderen Hotel der Region gibt.“

General Manager Jörg Krauß: „Wir sind stolz auf den Mannheim-geprägten Charakter unseres Hauses, den die Gäste ja in der gesamten Corporate Identity finden. Die einzigartigen Werke von Horst Hamann machen unser Hotel auch zu einem einzigartigen Ort. Meine Mitarbeiter und ich sind stolz darauf, unsere Gäste hier willkommen heißen zu können.“

Info Radisson Blu Hotel, Mannheim

Das neue Radisson Blu Hotel, Mannheim ist das „erste Hotel am Platz“ im neuen Stadtquartier Q 6 Q 7 – gemäß dem Slogan „Mannheim Pur. Pure Blu.“, trifft internationales Flair auf regionale, typische Mannheimer Lebensfreude. Durch die ideale Innenstadtlage profitiert das Hotel von einer intelligenten Anbindung zum Hauptbahnhof, den umliegenden Autobahnen und der fußläufigen Entfernung vom Kongresszentrum „Rosengarten".

Das 4-Sterne Superior Hotel verfügt über 229 modern ausgestattete Hotelzimmer und Suiten darunter 13 Longstay Apartments, 6 Juniorsuiten, 3 Suiten und eine Präsidentensuite. Alle unsere Zimmer sind ausgestattet mit individuell regulierbarer Klimaanlage und High Speed Internet. 

Info Q 6 Q 7 & „Kleine Fressgasse“

DIRINGER & SCHEIDEL (www.dus.de) hat in Mannheim in den Quadraten Q 6 und Q 7 in vierjähriger Bauzeit ein Stadtquartier errichtet, das einzigartige Shopping-Erlebnisse mit komfortablem Wohnen (78 Wohneinheiten), Arbeiten, Gesundheit und einem Fitness First Platinum Swim Club sowie dem Radisson Blu Hotel, Mannheim verbindet. Von der Bruttogeschossfläche von 117.181 Quadratmetern entfallen auf den Einzelhandel (einschließlich Gastronomie) 18.634 Quadratmeter gewerbliche Mietfläche. Hinzu kommen rund 4.120m² Fitness- und Wellnessfläche sowie Arztpraxen auf ca. 2.776 Quadratmetern.

Gleichzeitig hat DIRINGER & SCHEIDEL das Nachbargebäude „Kleine Fressgasse“ errichtet, auf dessen Bruttogeschossfläche von 37.969 Quadratmetern für den Einzelhandel 8.553 Quadratmeter gewerbliche Mietfläche entfallen. Dazu kommen 5.226 Quadratmeter Büromietfläche und 7 moderne Mietwohnungen.

In der dreigeschossigen Tiefgarage unter beiden Gebäudekomplexen entstanden 1.376 Stellplätze. Es sind mehr als 1.000 Arbeitsplätze entstanden. Projektpartner für Architektur und Design war Blocher Blocher Partners, Mannheim (www.blocherblocher.com).